Die Abruzzen vereinigen die drei geographische Aspekte Italiens: Küste, Hügelland und Berge
Die Abruzzen (italienisch Singular Abruzzo) sind eine Region Italiens mit 1.333.939 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013). Sie grenzen im Norden an die Region Marken, im Westen an die Region Latium, im Süden an die Region Molise und im Osten an die Adria
Entlang der Adria erstreckt sich ein flacher Küstenstreifen (ca. 150 km), der in eine Hügellandschaft übergeht. Diese Gebiete nehmen ca. ein Drittel der Fläche der Region ein. Zwei Drittel werden durch den Abruzzischen Apennin geprägt. Der Anstieg geht im Gebirgsmassiv Gran Sasso d’Italia bis auf fast 3000 Meter, der Corno Grande stellt hierbei die höchste Erhebung des kontinentalen Italiens südlich der Alpen dar.